Darmgesundheit

Meine besondere Leidenschaft gilt dem Darm und dem Stoffwechsel. Darmerkrankungen haben Einfluss auf den gesamten Körper und hier haben wir sehr viele Ansätze, um deren Verlauf positiv zu beeinflussen. Gerade bei chronischen Erkrankungen können viele kleine Dinge Großes bewirken.

Der Darm ist flächenmäßig das größte Organ des Körpers. Wenn man es genau nimmt, gehört das Darminnere sogar zur Außenseite des Körpers. Deshalb verwundert es auch nicht, dass hier auch die meisten Immunzellen beheimatet sind. Der Darm ist dafür zuständig, dass wir die Nährstoffe, die in der Nahrung sind, auch aufnehmen können. Er – eigentlich seine Bewohner die Darmbakterien und verschiedene Pilze – produziert auch einen nicht unerheblichen Anteil unserer Hormone.

Hier zeigt sich, dass man die Themengebiete Darm – Stoffwechsel – Immunerkrankungen – chronische Erkrankungen nicht einfach trennen kann. Anders ausgedrückt: der Darm ist bei allen Erkrankungen ein Thema, das man sich anschauen muss, da er entweder einer der Ursachen bzw. ein Leidtragender ist.

Hier naturheilkundlich tätig zu werden, kann sehr vielseitig sein.

Der Ursache auf der Spur

Wie fast immer – ohne die Ursachen zu finden, läuft eine Behandlung oft nicht unbedingt optimal. Eine Symptombehandlung ist sicher auch eine Lösung, vielleicht nicht die Nachhaltigste.

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Ursachen können z.B. klassisch Antibiotikagaben, Virus- oder bakterielle Infekte (angefangen von den Magen-Darm-Erkrankungen, über Kinderkrankheiten bis hin zu Influenca oder Corona), Medikamente (Protonenpumpenhemmer, Metformin usw.), extremer oder langanhaltender Stress und natürlich die unausgewogene und einseitige Ernährung sein.

Hier kann zusätzlich über Laboranalysen, Ernährungstagebücher und Medikamenteanalysen die Vermutung bestätigt oder ggf. widerlegt werden.

Sind die Ursachen gefunden, dann muss man sich natürlich auch überlegen, ob und auch wie sie abgestellt werden können. Bei Infekten ist das nicht so leicht möglich, aber einige der Ursachen sind doch selbstgemacht. Und hier liegt viel Arbeit, Durchhaltevermögen und Willenskraft vor Ihnen.

Die Richtung festlegen

Wenn ich einen guten Überblick über die Ursachen, den aktuellen Stand und Ihre Möglichkeiten habe, kann ich Ihnen einen Behandlungsvorschlag mit den voraussichtlichen Kosten, der Dauer und der Behandlungsoptionen machen, die ich für sinnvoll und auch durchführbar halte.

Da es sich meist nicht „nur“ um den Darm bei den Erkrankungen handelt, sind die Behandlungen oft langwierig. Rechnen Sie zeitlich auf jeden Fall mit 6 Monaten. Bei chronischen Erkrankungen sollten Sie sich auf längere Behandlungszeiten einrichten.

Nachkontrollieren

Es ist mir durchaus bewusst, dass Nachuntersuchungen (vor allem die Laboruntersuchungen) Geld kosten. Je nach Ursache Ihrer Beschwerden ist es oft sinnvoll, in regelmäßigen Abständen die Behandlungserfolge bzw. langfristig mögliche Rückschläge frühzeitig zu erkennen, um den beschwerlichen Weg von Anfang an zu vermeiden. In welchen Abständen das erfolgen sollte bzw. ob es notwendig ist, hängt ganz von den Ursachen ab. Auch hier werde ich das Kosten-Nutzen-Verhältnis im Auge behalten.

Behandlungsoptionen (Auswahl)

Ernährung

Ernährungsanalyse

„Du bist, was du isst.“ Über ein Ernährungstagebuch kann ermittelt werden, ob Sie bestimmte Nährstoffe zu sich nehmen, falls ein Mangel vermutet wird. Aus diesen Daten kann ein Ernährungsplan oder Ernährungsempfehlungen erstellt werden, der auch Vorlieben und Abneigungen berücksichtigt.

Mehr dazu bei der Ernährungs- und Orthomolekularen Therapie.

Ernährung

Ernährungsanalyse

„Du bist, was du isst.“ Über ein Ernährungstagebuch kann ermittelt werden, ob Sie bestimmte Nährstoffe zu sich nehmen, falls ein Mangel vermutet wird. Aus diesen Daten kann ein Ernährungsplan oder Ernährungsempfehlungen erstellt werden, der auch Vorlieben und Abneigungen berücksichtigt.

Mehr dazu bei der Ernährungs- und Orthomolekularen Therapie.


Labordiagnostik

Darmanalytik und Labordiagnostik

Über eine Darmanalyse können z.B. die Zusammensetzung des Mikrobioms (Bakterien, Viren, Parasiten) ermittelt werden. Bestimmte Entzündungswerte weisen verschiedene Erkrankungen hin. Ebenso können Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Nahrungsmittelverwertungsstörungen (was kann nicht oder schlecht verdaut werden) bestimmt werden.

Labordiagnostik

Darmanalytik und Labordiagnosti

Über eine Darmanalyse können z.B. die Zusammensetzung des Mikrobioms (Bakterien, Viren, Parasiten) ermittelt werden. Bestimmte Entzündungswerte weisen verschiedene Erkrankungen hin. Ebenso können Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Nahrungsmittelverwertungsstörungen (was kann nicht oder schlecht verdaut werden) bestimmt werden.


Darmaufbau

Darmaufbau

Egal ob mit oder ohne Labor- und Ernährungsanalyse, sich um den Darm zu kümmern, hat viele gesundheitliche Einflüsse.

Über die Ernährung und – wenn nötig – über Pro- und Präbiota kann man die Zusammensetzung, somit die Darmgesundheit und damit auch die Funktion der Darmmikrobiota verbessern.

Darmaufbau

Darmaufbau

Egal ob mit oder ohne Labor- und Ernährungsanalyse, sich um den Darm zu kümmern, hat viele gesundheitliche Einflüsse.

Über die Ernährung und – wenn nötig – über Pro- und Präbiota kann man die Zusammensetzung, somit die Darmgesundheit und damit auch die Funktion der Darmmikrobiota verbessern.


Mikroimmuntherapie

Mikroimmuntherapie

Bei immunologischen Prozessen, welche die Entzündungen verursachen, kann über eine Mikroimmuntherapie versucht werden, das Immunsystem wieder in Balance zu bringen. Dadurch kann die Regulation von Immunantwort und das Zurückfahren der Immunantwort unterstützt werden.

Mikroimmuntherapie

Mikroimmuntherapie

Bei immunologischen Prozessen, welche die Entzündungen verursachen, kann über eine Mikroimmuntherapie versucht werden, das Immunsystem wieder in Balance zu bringen. Dadurch kann die Regulation von Immunantwort und das Zurückfahren der Immunantwort unterstützt werden.


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