Chronische und Stoffwechselerkrankungen

Chronische Erkrankungen können Patienten massiv beeinträchtigen. Sie beeinflussen den ganzen Tagesablauf und nicht selten auch die Nacht. Zu ihnen zählen z.B. Allergien, Lungenerkrankungen, Diabethes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck oder auch chronische Darmerkrankungen wie Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa oder Reizdarm.

Auch die Stoffwechselerkrankungen sind eine enorme Belastung für alle Betroffenen. Hier finden sich z.B. Gicht, Diabethes oder Über- bzw. Untergewicht. Aber auch einige der Chronischen Erkrankungen können hier ebenso dazugezählt werden.

Ursachen

Die Ursachen sind so mannigfaltig wie die Erkrankungen auch. Wenn man einen Begriff nennen möchte, dann landet man letztendlich beim Lebensstil. Und hier sind die Details ebenso vielfältig: Ernährung, Bewegung, Entspannung, Stress, Umwelt, Arbeit, Familie, Erlebnisse, Medikamente uvm.

Der Mensch ist dafür gemacht, mit außergewöhnlichen Situationen zurecht zu kommen – es ist nur die Frage, wie oft schafft er das und wie lange dürfen diese Situationen andauern. Wenn dann noch viele der Faktoren gleichzeitig auftreten und das über eine längere Zeit, wird es dem Körper einfach zu viel. Er kann immer schlechter gegenregulieren. Entzündungen entstehen. Der Stoffwechsel gerät aus dem Gleichgewicht.

Die Folge sind die chronischen Erkrankungen und Stoffwechselerkrankungen.

Die Spirale durchbrechen

Doch wo fängt man an? Wie soll man den Alltag einfach mal so eben verändern?

Zuerst können wir die gesamte Situation analysieren. Wo stehen wir, was sind die Probleme, wo wollen wir hin.

Weiter werden wir gemeinsam Möglichkeiten erarbeiten, wie wir langfristig Ihre Probleme aus der Welt schaffen oder in einigen Fällen zumindestens lindern können. Chronische Erkrankungen lassen sich leider nicht mal eben so beheben. Ein Mittelchen und alles ist gut. Ja das wäre schön, entspricht nur leider nicht der Realität.

Die Naturheilkunde hat viel in diesem Bereich zu bieten. Angefangen mit der Basis: der Ernährung, der Bewegung, der Stressreduktion. Weiter über das Auffüllen Ihrer Reserven – körperlich und seelisch. Bis hin zu Bewältigungsstrategien.

Behandlungsoptionen (Auswahl)

Labordiagnostik

Die Analytik im Bereich der chronischen Erkrankungen hat in den letzten Jahren riesen Fortschritte gemacht. Dies betrifft sowohl die Stuhl-, die Blut- als auch die Urinuntersuchungen. Hier können, angefangen von den benötigten Stoffen wie Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren, Ballaststoffe, bis hin zu den Abbauprodukten der normalen als auch von den nicht erwünschten Stoffwechselfunktionen sehr viele Vorgänge im Körper erklärt werden. Sie liefern hervorragende Anhaltspunkte für verschiedene Therapieformen, z.B. Ernährung, Nahrungsergänzungsmittel, auch notwendige medizinische Therapien.


Ernährungsanalyse

„Du bist, was du isst.“ Über ein Ernährungstagebuch kann ermittelt werden, ob Sie bestimmte Nährstoffe zu sich nehmen, falls ein Mangel vermutet wird. Aus diesen Daten kann ein Ernährungsplan oder Ernährungsempfehlungen erstellt werden, der auch Vorlieben und Abneigungen berücksichtigt.

Mehr dazu bei der Ernährungs- und Orthomolekularen Therapie.


Darmaufbau

Egal ob mit oder ohne Labor- und Ernährungsanalyse, sich um den Darm zu kümmern, hat viele gesundheitliche Einflüsse.

Über die Ernährung und – wenn nötig – über Pro- und Präbiota kann man die Zusammensetzung, somit die Darmgesundheit und damit auch die Funktion der Darmmikrobiota verbessern.


Nebenwirkungen von Arzneimitteln

Vielen ist bekannt, dass Arzneimittel Nebenwirkungen haben, schenken ihnen aber wenig Beachtung, bis sie zu stark sind oder sich so viele Nebenwirkungen häufen, dass man schon gar nicht mehr weiß, was jetzt Krankheit oder Nebenwirkung ist.

Noch unbekannter ist die Tatsache, dass Medikamente dazu führen, dass bestimmte Vitamine, Mineralstoffe, Eiweiße und Aminosäuren vermehrt verbraucht werden, einmal damit sie wirken können und auch dass ihre Abbauprodukte wieder ausgeschieden werden.

Ein dritter nicht zu unterschätzender Bereich ist die falsche Einnahme der Arzneimittel. Einige konkurrieren mit unserer Nahrung um den Zugang zu bestimmten Körperbereichen. Hier kann es dazu führen, dass zu wenig der Medikamente aufgenommen werden oder sie zu schnell abgebaut werden, bevor sie wirken können.


Mikroimmuntherapie

Bei immunologischen Prozessen, welche die Entzündungen verursachen, kann über eine Mikroimmuntherapie versucht werden, das Immunsystem wieder in Balance zu bringen. Dadurch kann die Regulation von Immunantwort und das Zurückfahren der Immunantwort unterstützt werden. 1


Lasertherapie

Mit der Low-Laser-Therapie bzw. der Haemo-Laser®-Therapie kann direkt auf ein Gewebe bzw. auf die Eigenschaften des Blutes eingewirkt werden. Die Low-Laser-Therapieform wird vor allem eingesetzt bei Schmerzlinderung, Durchblutungsförderung, Verminderung von Entzündungen, Beschleunigung der Wundheilung, Verminderung des Infektionsrisikos und Verminderung von Schwellungen.
Der Haemo-Laser® kann zu Verbesserungen bei Erythrozytendeformierbarkeit, Abnahme der Erythrozyten- und Thrombozytenaggregation und Abnahme der Blutviskosität, sprich: die Blutkörperchen können leichter durch die kleinsten Blutgefäße durch und kleben weniger zusammen.2