Über mich

Haben Sie etwas, wofür Sie sich so richtig begeistern können? Etwas, mit dem Sie viele Stunden verbringen können, ohne dass Ihnen die Begeisterung ausgeht?

Für mich ist das der Darm mit all seinen Facetten und der Stoffwechsel des Menschen, mit seinen ganzen Zusammenhängen, den Hormonen und deren Wirkungen.

Dazu gehört auch die Ernährung, das Kochen und der Lebensstil.

Wie ich dazu komme? Einfach aus meiner ganzen Lebenserfahrung heraus. Bei uns wurde schon immer gekocht. Meine Familie hatte schon immer einen Gemüsegarten. Kräuter sind ein fester Bestandteil meiner Gerichte.

Als Kind hab ich Tiere beobachtet, untersucht und zugegebner Maßen versucht herauszufinden, woraus sie so bestehen. Aus heutiger Sicht hätte es sicher nicht sein müssen, aber so war meine Kindheit – voller Forscherdrang und bereits hier hat sich mein Hang zu Details gezeigt. Mein erster Berufswunsch war Tierärtzin.

Aber es kam erst mal anders. Ich sollte den Familienbetrieb übernehmen und studierte Betriebswirtschaft – ich habe es gehasst. Die Firma meines Vaters ging noch während meines Studiums in Konkurs und eine neue Leidenschaft kam auf: die Programmierung – und auch hier wieder der Forschergeist – nur hier hieß das Untersuchungsobjekt: Datenstrukturen. Die Auswertung von Daten mit all ihren Zusammenhängen hatte mich fasziniert. Wie man komplexe Zusammenhänge von Abläufen in ein Programm bekommt. Hier hab ich analytisches Denken gelernt, ein Problem solange durchzudenken, bis möglichst alle Ursachen und mögliche Verläufe geklärt sind.

Ich gründete eine Familie mit Haus und Garten. Aber nicht irgendein Garten: ein Kräutergarten. Schnell merkte ich, nicht alles was ich pflanze wächst auch gut und viele der Pflanzen, die es noch im ersten Jahr geschafft hatten, wuchsen in den nächsten Jahren ganz woanders. Die Natur macht eben nicht, was ich will. Sie hat ihre eigenen Regeln. Ich fing mit einem schweren Lehmboden an. Ehrlich, es machte anfangs nicht viel Spaß, Gemüse anzubauen. Es war eine Plagerei. Im Laufe der Jahre änderte sich der Garten. Humus baute sich auf und der Boden wurde leichter – und voller Leben. Jedes Jahr kamen neue Tiere hinzu. Und wieder flammte eine Leidenschaft auf: die Naturheilkunde.

Zuerst waren es die Kräuter, später kam die Ernährung dazu. Es gab eigentlich nur eine Konsequenz: Das will ich machen! Also wurde ich Heilpraktikerin. Noch während meiner 3-jährigen Grundausbildung besuchte ich sehr viele Fachvorträge, Kongresse und wurde Ernährungsberaterin/-Trainerin. Ich merkte immer mehr, dass man über die Nahrung so viele Erkrankungen behandeln kann oder anders ausgedrückt, dass sehr viele Erkrankungen ihren Ursprung im Darm und der Ernährung haben. Viele der Medikamente von chronisch Kranken haben Auswirkung auf die Nährstoffe, die der Körper zur Verfügung hat und auch anders herum, einige Nährstoffe können die Wirkung von Medikamenten beeinflussen – auch negativ, was man ja eigentlich nicht möchte!

Ich glaube fest an die Selbstregulationsfähigkeiten des Körpers. Wenn er alles Nötige bekommt, dann kann er seine Arbeit auch wieder richtig verrichten.

Zum Nötigen gehören neben den Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen auch die Bewegung und der seelische bzw. psychische Ausgleich. Alles muss im Gleichgewicht sein.

Ja und hier bin ich jetzt angelangt – mit vielen verschiedenen Erfahrungen, mit viel Neugier und viel Motivation, auch in Zukunft immer weiter zu gehen, weiter zu lernen und ganzheitlich zu arbeiten.

Zusatzausbildungen
  • Ernährungsberaterin und ganzheitliche Ernährungstrainerin
  • Darmberaterin
  • Mikronährstoffexpertin
  • Schmerztherapie
  • Stress- und Burnout-Expertin
  • Ohrakkupunktur
  • Frauenheilkunde
  • Endokrinologie für Heilpraktiker
  • Hypnose
  • Mikroimmuntherapie
  • Firmenspezifische Fachseminare
    • Sanum Kühlbeck (akute und chronische Erkrankungen)
    • Allergosan
    • Tisso
    • Ganzimmun (Labor, Stoffwechsel, Hormone)
    • Biovis (Labor, Praxisorganisation)
    • Pascoe (Infusions-, Injektionstechniken, Neuraltherapie)